13. Juni 2023
5 Min. Lesezeit

Inforeise Tunesien

Bienvenue en Tunisie

Nach der langen Zeit ohne Dienstreisen aufgrund der Pandemie, war ich umso mehr begeistert, wieder einmal ein Land kennenlernen zu dürfen, in dem ich meinen Fußabdruck noch nicht hinterlassen hatte.

Auch weil die Preise für All-Inclusive – Reisende mit die besten sind, war für mich klar, ich muss mir ein Bild von diesem Land machen. Tunesien wird touristisch sicher in naher Zukunft wieder sehr relevant für uns.

Am 12.05.23 ging es für mich mit dem Zug nach Frankfurt. Dort verbrachte ich die Nacht, bevor ich die Betreuer von Schauinsland Reisen und die weiteren Reisebüromitarbeiter, die sich für die Dienstreise meldeten am Gate traf.

Um ca. 10 Uhr ging es dann Richtung Tunis mit Lufthansa.

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Wer auch während des Fluges mit Lufthansa auf Internet nicht verzichten will, kann sich für € 7,- WLAN kaufen. Ich habe es ausprobiert und es läuft einwandfrei.

Man fliegt nur ca. 2,5 Stunden nach Tunesien, also ist das Land auch mit Kindern angenehm zu erreichen.

Bei der Einreise entstehen doch noch Wartezeiten, da die Pass- und Sicherheitskontrollen länger dauern als im Schengenraum EU.

Tunis ist die Hauptstadt von Tunesien und hat ca. 2,6 Millionen Einwohner im Ballungsraum.

Als wir alle Koffer hatten, trafen wir auch unseren Reiseleiter und Busfahrer. Die Koffer wurden verstaut und wir fuhren direkt weiter nach Sidi Bou Said.

Das wunderschönes Künstlerdorf erinnert ein wenig an Santorin oder Mykonos in Griechenland.

Weiße Häuser und die Farbe Blau überragen den wunderbaren Blick auf das Mittelmeer mit den türkisen Küstenabschnitten.

Hunger! Genau richtig kam dann der Besuch in einem der edelsten Restaurants der Gegend.

The Cliff Restaurant!

Wir hatten einen Tisch mit direktem Klippen- und Meerblick. Das Essen war perfekt und das Highlight war eindeutig die Nachspeise.

Mit vollem Bauch ging es dann weiter in unser erstes Übernachtungshotel.

Während der Fahrt war ich sehr überrascht über die sehr grüne Vegetation und die vielen Olivenbäume. Hatte schon ein wenig Griechenland-Flair.

Wir fuhren ca. 1,5h weiter und kamen im Iberostar Selection Diar el Andalous an.

Mit frisch gepressten Säften wurden wir dann herzlichst empfangen. Nach einer raschen Besichtigung durften wir auch endlich in die Zimmer.

Untergebracht war ich dann im Prestige-Bereich der Anlage. Wenn man so ein Zimmer bucht, bekommt man bei Iberostar mehr Vorteile. Wie z.b Zugang zu einer eigenen Bar oder eine befüllte Minibar.

Natürlich variiert das bei den vielen Iberostar Hotels ein wenig.

Frisch gemacht und weiter ging es zum Abendessen, im Sousse Pearl Marriott Resort & Spa.

Leider war die geschmackliche Differenz zwischen dem Restaurant mittags und dem Abendessen enorm.

Das überaus freundliche Personal machte es aber dennoch zu einem angenehmen Abend.

Ich denke, am Ende dieses Tages war jeder froh sich endlich zurückziehen zu können und ein wenig Schlaf zu bekommen.

Nach einer erholsamen Nacht besichtigten wir zwei weitere Hotels, bevor wir zum Flanieren am Port el Kantaoui einen Stopp machten.

Die Promenade ist mit einigen Souvenirläden, Cafés und Restaurants bestückt. Optimal für einen Spaziergang am Abend.

Für mich war dieser kleine und niedliche Hafen ein wahres Highlight.

Leider war der Aufenthalt in meinen Augen viel zu kurz.

Am Abend checkte ich dann im Iberostar Selection Royal El Mansour in Mahdia ein.

Der erste Eindruck war gleich sehr positiv, sehr orientalisch und imposant. Es duftete intensiv nach Jasmin.

Nach der genaueren Besichtigung blieb der positive Eindruck bestehen. Nach dem Zimmerbezug machte ich mich mit meinem Zimmerkollegen Alain auf Erkundungstour in die Innenstadt von Mahdia.

Man hört leider viel zu oft, dass es in Tunesien gefährlich sei. Ich wurde an diesem Abend eines Besseren belehrt. Nun kann ich sagen, dass die Einheimischen maximal gastfreundlich sind und es niemals ansatzweise bedenklich war vor Ort.

Nach einer traditionellen Shisha mit Tee ging es dann wieder Richtung Hotel.

Endlich nach Hammamet hieß es am Montag. Ich freute mich schon im Vorhinein auf diese Gegend.

Auf dem Weg dorthin durften wir noch einige Hotels besichtigen.

Genächtigt haben wir dann im Mirage Resort & Spa. Hierzu sei gesagt, dass dies für mich das tollste Hotel ist, welches ich auf der ganzen Reise sehen durfte. Das Hotel wurde komplett saniert und neu übernommen. Die Bewertungen sind leider vom Vorgänger noch schlecht.

Diese Anlage besticht mit unschlagbaren Preisen, einem wunderbaren Strandabschnitt und alles ist nun sehr modern gehalten, nach der kompletten Renovierung.

Abends ging es dann ins Bella Marina Restaurant. Abermals geniales Essen und viel zu viel. Man wird von den Tunesiern zumeist sehr verwöhnt. Nicht satt gegessen das Restaurant zu verlassen, gleicht einem Skandal.

Danach konnten wir noch einen Stock höher in der Bella Marina Lounge einen Cocktail zu sommerlichen Beats genießen.

Ich lernte auch erstmalig Einheimische persönlich kennen. Man tauschte sich über Kulturelles, Essen und auch Religion aus. Differenzen gab es keine.

Wortlaut „we are all the same“ fasste es am Ende gut zusammen.

Überraschend war für mich auch noch das intakte Nachtleben dort.

Zu später Stunde fuhr unsere Gruppe wieder mit dem Bus ins Hotel.

Morgens geht es in die Altstadt von Hammamet, genauer gesagt zur Hammamet Medina.

Enge Gassen, viele Farben und jede Menge Einkaufsmöglichkeiten an den Märkten.

Ich empfehle einen Abstecher in eines der traditionellen Cafés.  Man sitzt dort auf Polstern und ganz wichtig: Schuhverbot.

Nach ein paar Stunden ging es retour ins Hotel und es war erstmal Freizeit angesagt. 

Meine Entscheidung fiel darauf, dass ich mir Hammamet Nord ansehen will.

Ein Taxi holte mich vor dem Hotel ab und es ging ca. 30 Minuten Richtung Norden.

Überaus herzig bot mir der Taxifahrer an, solange zu warten, bis ich wieder komme.

Ich machte mir ca. 2h ein Bild von der Küstenregion und der Innenstadt. Spannend und traurig zugleich ist, wie wir Touristen unterkommen und die Einheimischen zum Teil leben müssen.

Dennoch steht ihnen die Freude ins Gesicht geschrieben.

Nach meinem Aufenthalt in Hammamet Nord oder auch Mzegra genannt, ging ich retour zu meinem Taxiplatz und siehe da, Ahmed – mein Fahrer wartete noch immer auf mich.

Also schnell retour, denn unser Abschlussessen + Party war geplant.

Das Taxi kostete mich für insgesamt 1h Fahrt + ca. 2h Wartezeit € 15,-. Unvorstellbar für uns Europäer.

Am Abend ließen wir die ganzen Eindrücke noch mal Revue passieren.

Mit meinem Zimmerkollegen aus Deutschland und mit Hamdi, dem örtlichen Vertreter von Schauinsland, werde ich diesen Herbst nochmals nach Tunesien fliegen, um mit dem Mietauto das ganze Land intensiv zu erkunden.

Mir ist dieses Ziel sehr ans Herz gewachsen und ich werde auch in Zukunft des Öfteren dort sein.

Klassischer Fall von wenig Erwartungen und dann von den positiven Eindrücken überschüttet.

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