Die Toskana ist eine Region in Mittelitalien, deren Hauptstadt Florenz als die Wiege der Renaissance bekannt ist. Sie erstreckt sich zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Umbrien. Im Westen ist sie durch die etruskische Küste begrenzt.
Die vielfältige Landschaft in einer der schönsten Regionen Italiens zieht nicht nur Naturbegeisterte in ihren Bann. Die rauen Apenninen im Kontrast zu den Traumstränden der Insel Elba, bis zu den Hügellandschaften und Weinbergen der Chianti-Region – die Natur der Toskana steht für Varietät und Schönheit.
Aber auch die toskanischen Städte mit all ihren Sehenswürdigkeiten, wie Pisa, Florenz, Siena und Arezzo, sowie Pistoia und Lucca sind definitiv einen Besuch wert. Mit einer Fläche von 22.985 km² und rund 3,73 Millionen Einwohner (Stand 2019) gibt es in der Toskana einiges zu sehen und zu erkunden.
Toskana Sehenswürdigkeiten – schönsten Städte und Orte Italiens
Wo es in der Toskana am schönsten ist, lässt sich kaum festmachen, da sie vor atemberaubenden Plätzen nur so strotzt. Es gibt jedoch 16 besonders schöne Sehenswürdigkeiten und Orte, die zeigen wir dir in diesem Beitrag.
Florenz – die Hauptstadt der Toskana
Wer Florenz, die Hauptstadt der Toskana, nicht gesehen hat, kennt Italien nicht, heißt es.
Die toskanische Hauptstadt Florenz verzaubert Besucher mit ihrem Reichtum an Kunstschätzen und historischen Palästen. Elegante Gärten umgeben Museen, in denen Meisterwerke der Renaissance ausgestellt werden. Der Fluss Arno fließt durch die Stadt, welche am Fuße des Apennin gelegen ist. Er wird von malerischen Steinbrücken wie dem Ponte Vecchio überspannt. Firenze kann man somit wunderbar an beiden Ufern des Arno erkunden.
Hier findet man florentinische Kunstwerke in den Uffizien und überwältigende Sehenswürdigkeiten der Renaissance, wie die berühmte David-Statue von Michelangelo. Ein besonderes Erlebnis sind außerdem die belebten toskanischen Flohmärkte. Für Kunstliebhaber empfiehlt sich zudem eine kunsthistorischer Reise im Leonardo da Vinci Museum, bevor die Piazza della Signoria zu einer leckeren Kugel Eis einlädt. Auf einem der schönsten Plätze Italiens erinnern der Neptun-Brunnen und die Reiterstatue von Cosimo I de‘ Medici an die Blütezeit der Stadt im 15. Jahrhundert.
So oder so, die Faszination, die von dieser Stadt ausgeht, wird dich wie alle anderen Besucher in ihren Bann ziehen und dir unvergessliche Tage bescheren.
Siena – Schönste Städte der Toskana
Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Da sich die Stadt den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten hat, zählt die historische Altstadt seit 1995 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Besonders der Dom von Siena, erbaut aus schwarzem und weißem Marmor, ist heute eines der bedeutendsten Denkmäler der gotischen Architektur in Italien. Wer einmal die Stadt besucht, wird augenblicklich den besonderen Flair des Kunststils und des mediterranen Lebens hier spüren.
Auch das Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird, ist ein wichtiger Bestandteil der Stadt. Seit dem Mittelalter treten bei diesem Wettbewerb zweimal im Jahr jeweils zehn der 17 Bezirke der Stadt gegeneinander an. Wer die Möglichkeit hat, das Rennen einmal zu erleben, sollte sich diese auf keinen Fall entgehen lassen.
Der Schiefe Turm von Pisa
Die italienische Stadt Pisa ist weltbekannt für ihren schiefen Turm. Das Wahrzeichen der toskanischen Stadt kann auf Piazza del Duomo besichtigt werden. Der weitläufige Rasenplatz wurde vom Dichter D’Azzunio als Piazza dei Miracoli, dem Platz der Wunder, bezeichnet und wird noch heute so genannt. Hier steht neben dem schiefen Turm auch noch der Dom Santa Maria Assunta, sowie das Baptisterium, die größte christliche Taufkirche der Welt. Im Jahr 1987 wurde das Ensemble aus dem Turm, dem Dom, dem Baptisterium und dem Friedhof von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Es lohnt sich, durch die für Pisa so typischen verwinkelten Gassen zu schlendern, um sich einen ersten Eindruck von diesem schönen Städtchen im Nordwesten der Toskana zu verschaffen. Nur so kann man die quirlige Studentenstadt von ihrer schönsten und authentischen Seite erleben und das italienische Lebensgefühl genießen.
Chianti – die Weinstadt Italiens
Chianti ist eine der bekanntesten Städte Italiens dank ihres schmackhaften Weines. Umgeben von malerischen Weingärten und Wäldern aus Zypressen sitzen märchenhafte kleine Dörfer auf den lieblichen Hügellandschaften von Chianti. Hier lebt die Seele der Toskana: Ländliche Pfarrkirchen stehen im Kontrast zu gewaltigen Castellos, die meist auf den Hügeln thronen. In wohl jedem Dorf findet man Weinkellereien, kleine Gasthöfe und Weingüter, in denen man den köstlichen Chianti-Wein genießen kann.
Trotz aller neuzeitlichen Errungenschaften leuchten die kleinen Gemeinden im Glanz ihres mittelalterlichen Charakters, herausgeputzt für Besucher aus aller Welt. Neben dem Chianti kann man auch andere fantastische toskanische Weine probieren. Zu den bekanntesten gehören der Sassicaia, der Brunello di Montalcino und der Vino Nobile di Montepulciano.
So mancher Besucher hat hier nicht nur die italienische Provinz, sondern insbesondere den guten Wein der Region lieben gelernt.
Lucca
Die Provinz Lucca ist ein kontrastreicher Mikrokosmos in der Toskana. Atemberaubende Landschaftsformationen unterschiedlichster Art machen deinen Urlaub hier zu einem Erlebnis der besonderen Art. Während sich Badeurlauber und Sonnenanbeter die Zeit in der Versilia an den mondänen Stränden der Küstenorte Viareggio oder Forte dei Marmi vertreiben, verbringen Naturliebhaber und Outdoor-Aktivisten erholsame Tage im angenehmen Klima der Apuanischen Alpen und der Garfagnana. Die Provinz Lucca versprüht in jeder Ecke das Gefühl von schönem, bewussten Leben fernab jeglichem Alltagsstress. Kunst- und Kulturliebhaber kommen in der Provinzhauptstadt Lucca, in Camaiore und im Künstlerstädtchen Pietrasanta auf ihre Kosten.
Besonders sehenswert ist Lucca im Herbst pünktlich zur Olivenernte.
Hier ist der Zeitgeist der Renaissance Europas noch am Leben.
San Gimignano
Die italienische Hügelstadt San Gimignano liegt südwestlich der Hauptstadt von der Toskana, Florenz, in der Provinz Siena. Das Herz der Stadt befindet sich im Zentrum der mittelalterlichen Altstadt, die Piazza della Cisterna. Der dreieckige Platz ist von Häusern im mittelalterlichen Stil umgeben. Der Steinturm Torre Grossa ist nur einer der 13 Geschlechtertürme, die das Wahrzeichen der Stadt in der Toskana bilden. Bei einem Besuch in San Gimigiano sollte man zudem unbedingt den Duomo di San Gimignano, eine im 12. Jahrhundert erbaute Kirche, besichtigen.
Wenn du dich für Kunst, Geschichte und gutes italienischen Essen und Wein begeistern lässt, sollte San Gimignano auf jeden Fall auf deiner Ausflugsliste stehen.
Val d’Orcia
Die toskanische Landschaft des Val d’Orcia liegt im Süden der Provinz Siena. Seinen Namen verdankt das toskanische Tal dem gleichnamigen Fluss Orcia.
Das Val d’Orcia ist kontrastreich und vielfältig. Eine reiche Vegetation aus Weinreben, Olivenhainen, Zypressen, Buchen und Kastanienbäumen wechselt sich ab mit Überresten mittelalterlicher Bauten und Städte, mit Landgütern und Burgen.
2004 wurde die malerische Landschaft des Tals von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Maremma
Die Maremma ist das wilde, ehemals unbewohnbare Sumpfland der Südtoskana zwischen Siena und Rom (Latium) in Mittelitalien. Mittlerweile werden zur Maremma der Süden Toskana und die nördlichen Teile des Latiums gezählt. Malerische Weinberge, Olivenhaine, Schaf- und Rinderherden bestimmen die Landschaft der Maremma.
Einer der schönsten Strände der Maremma ist Strand der Rocchette. Wer sich lieber ins Grüne begiebt, kann einen Ausflug in den Parco Naturale alla Maremma machen.
In der gesamten Maremma findet sich das Bild von bewaldeten Hügeln, Küstenlandschaften mit Sand- und Felsstränden und türkisblauem Meer. Massentourismus gibt es hier nur wenig, stattdessen dominiert die friedvolle Ruhe der weiten Landschaft.
Pienza
Die Stadt Pienza in Italien gilt als einer der schönsten Orte in der Toskana. Sie verzaubert ihre Besucher vor allem mit ihrer wunderschönen Altstadt, die als die perfekte Renaissance-Stadt gilt. Bei einem Bummel durchs historische Zentrum entdeckt man zahlreiche eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten wie den Dom von Pienza. Man kann durch romantische Gässchen schlendern, malerische Plätze bestaunen und die fantastische Aussicht über das Orcia-Tal genießen.
Auch die atemberaubend schöne Umgebung um Pienza ist absolut sehenswert! Von hier aus sind Tagesausflüge in die benachbarte Provinz Latinum und dessen Landeshauptstadt Rom unkompliziert möglich.
Saturnia Quellen
Die Saturnia Quellen in der Toskana sind natürliche Thermalquellen mit türkisblauen Becken und Wasserfällen, die das ganze Jahr über wohlig warm und zusätzlich noch gesund sind. Die Quellen von Saturnia in der Maremma wirken unwirklich schön, wie ein Postkartenbild, gezeichnet mit einer guten Portion Fantasie.
Die natürlichen Thermalbäder von Saturnia sind nur ein Beispiel heilsamer Schwefelquellen in der Provinz Grosseto. Schon die alten Römer nutzten die gesunde Wirkung auf Haut und Gelenke. Bis heute ziehen die Becken Besucher aus aller Welt an. Den leichten Schwefelgeruch nehmen die meisten gerne in Kauf. Denn dafür kann man sich im heißen Wasser inmitten beeindruckender Naturlandschaft wohlfühlen.
Ein Erlebnis der besonderen Art!
Pitigliano
Die toskanische Stadt Pitigliano ist die größte der etruskischen Städte auf Tuffstein.
Die Hänge der Stadt fallen steil ins Nichts, sodass man sich wundert, warum die Häuser nicht schon längst über die Klippen gestürzt sind. Ein Ort, wie aus dem Boden der Maremma gewachsen. Es ist die am spektakulärsten gelegene Stadt im Fiora Tal, der Provinz Grosseto.
Der Charme des Lebendigen, des Gewachsenen prägt diese Stadt in der Toskana. Sie scheint einer anderen Zeit zu gehören und kaum mit unserer modernen Welt in Kontakt zu stehen. In den liebenswerten, engen Gassen und Straßen lebt der Geist der Entschleunigung.
Pitigliano ist auf jeden Fall einen Besuch Wert.
Arezzo
Die Stadt Arezzo liegt fernab vom touristischen Trubel im Westen der Toscana. Umrahmt von den typischen toskanischen Weinbergen und gestärkt vom Rückhalt des Apennin überzeugt Arezzo mit mittelalterlichem Flair. Die Stadt scheint keineswegs verfallen, im Gegenteil eher rustikal und romantisch. Wenn man die Toskana einmal von einer anderen Seite erleben möchte, ist man hier goldrichtig!
Die Kirche Santa Maria della Pieve – die älteste in Arezzo – schließt die zentrale Piazza Grande ab, das Herzstück Arezzos. Hier lässt es sich wunderbar einen Kaffee trinken und in der Geschichte Italiens schmökern, die hier so allgegenwärtig ist.
Wusstest du, dass Michelangelo aus der Provinz Arezzo stammt?
Volterra
Volterra in der Toskana ist eine etruskische Stadt in Italien, südwestlich von Florenz in der Provinz Pisa.
Vom markanten Glockenturm des Palazzo dei Priori kann man die Aussicht über die Dächer der Stadt genießen. Besonders lohnenswert ist auch ein Ausflug zum Dom von Volterra oder den Überresten der etruskischen Akropolis. Im Museo Etrusco Guarnacci kommen Geschichtsliebhaber auf ihre Kosten. Hier ist eine umfangreiche Sammlung archäologischer Funde zu sehen.
Insel Elba
Die Insel Elba ist ein beliebter Urlaubsort bei allen, die sich fernab jeglichen Trubels entspannen wollen. Elba ist aber auch bei Wanderern und bei Menschen, die eine der vielen Radrouten nutzen wollen, beliebt. Mit der Fähre erreicht man von Livorno aus die Rio Marina der Insel Elba.
Elba ist eine paradiesische Oase inmitten des Meeres des Toskanischen Archipels, wo die Natur noch dominiert. Und: Elba ist eine Insel der unendlichen Horizonte. Traumstrände, die vom kristallklaren Wasser umspült werden, schroffe Granitfelsen inmitten der mediterranen Vegetation und Mondlandschaften der Bergminen. Die Insel erscheint unberührt und ursprünglich und weckt pures Italien-Fieber.
Hier hast du die Möglichkeit, toskanische Kulturlandschaften kennen und lieben zu lernen.
Carrara
Carrara darf bei einem Urlaub in der Toskana keinesfalls fehlen. Dafür sollte man sich unbedingt ein, zwei Tage Zeit nehmen, um die Geschichte und die Abbaustätten des berühmten weißen Marmors kennenzulernen.
In Carrara schufen Künstler wie Michelangelo aus weißem Marmor ihre für die Ewigkeit gemeißelten Kunstwerke der Renaissance. Der weiße Mamor ist in der Stadt Carrara der Provinz Massa überall präsent.
Am Fuße der Apuanischen Alpen wird schnell klar, die Stadt hat mehr zu bieten, als das Material aus dem der Schiefe Turm von Pisa gefertigt ist. Die wunderschöne Gegend, das angenehme Klima, sowie die Kulinarik sorgen dafür, dass viele Menschen Carrara immer wieder besuchen, wenn sie erst einmal hier gewesen sind. Zudem gelten die Bewohner als besonders zugänglich, was der Stadt eine familiäre Seele verleiht.
Schönsten Strände der Toskana – Etruskische Riviera
Die schönsten Strände der Toskana bietet die etruskische Riviera. Die etruskische Riviera, auch etruskische Küste genannt, erstreckt sich an der italienischen Westküste nördlich von Livorno bis Piombino. Hier präsentiert sich die toskanische Küste dem Urlauber in all ihren Kontrasten. Im Norden beginnt die Küste felsig, viele Strände liegen eher versteckt in kleinen Buchten. Weiter südlich flacht die Küste ab und es folgen endlos lange und breite Sandstrände, die von Pinienwäldern umrahmt sind. Auf Höhe von Siena bis zur Hafenstadt Piombino wird die Küste wieder steil. Die kleinen Buchten sind teilweise nur noch über das Meer erreichbar.
Hier sind dem perfekten Urlaub keine Grenzen gesetzt. Egal, ob man lieber im Hotel den Luxus genießt, in einem kleinen Ferienhaus direkt am Strand wohnt oder das naturnahe Camping liebt – an der etruskischen Riviera stehen einem alle Möglichkeiten offen.
Neben langen Strandtagen an der Versilia-Küste bieten Tagesausflüge in das Chianti oder die Maremma, Florenz oder Prato mehr traumhafte Ziele als man besichtigen kann.
Toskana ist ein Muss!
Die Toskana ist also nicht nur eine der beliebtesten Urlaubsregionen Italiens, sie hat sowohl landschaftlich, kulturell und kulinarisch alles zu bieten, was ein spannender und dennoch erholsamer Urlaub benötigt.
Die hübschen mittelalterlichen Städte und der Kunstreichtum der Toskana verleihen ihr ihren typischen Charme. Diese werden von den Karibik-ähnlichen Sandstränden, dem türkisblauen Meer, weichen Hügellandschaften des Chianti, schier unendlichen Weinhängen und malerischen Zypressen umrahmt.
Hier wirst du die Seele Italiens finden!
Die wichtigsten FAQs zur Toskana:
Wo liegt die Toskana genau?
Die Toskana liegt in der Mitte von Italien. Die Region Toskana (italienisch Toscana, früher Etruria) grenzt im Süden an Latium, im Osten an die Marken und an Umbrien, im Norden an Logurien und die Emilia-Romagna. Die Toskana ist bekannt für ihre geschichtliche Landschaft, der Kultur und Renaissance.
Wo ist es am schönsten in der Toskana?
Die Toskana ist eine wunderschöne Region und Landschaft in Mittelitalien. Es gibt unzählige schöne Orte in der Toskana, die du während deines Urlaubs gesehen haben solltest. Hier sind ein paar von diesen:
- Florenz – als Hauptstadt der Toskana ein muss
- Siena – eine der schönsten Städte der Toskana
- Der Schiefe Turm von Pisa
- Chianti für ein Glas Chianti – bezaubernde Weingärten und Wälder
- Lucca
- San Gimignano
- Val d’Orcia
- Maremma
- Pienza
- Saturnia Quellen – türkisblaue Becken der natürlichen Thermalquellen
- Pitigliano
- Arezzo
- Volterra
- Insel Elba
- Carrara – Michelangelo schuf einige Skulpturen aus weißem Carrara Marmor
- Etruskische Riviera
- Castagneto Carducci – für einen Strand Tag
- Insel Giglio
- Fiesole
- Vinci – Geburtsstadt von Leonardo da Vinci
- Borgo San Felice
Wann ist es am schönsten in der Toskana?
Am schönsten ist es in der Toskana über mehrere Monate. Bereits der Frühling in der Toskana ist bezaubernd. Schon im April liegen die Temperaturen bei 19 Grad Celsius. Ab Mai und Juni legen die Temperaturen etwas zu, aber mit 24 Grad Celsius ist es noch immer sehr angenehm.
Der Sommer ab Juli erreicht Temperaturen von 31 Grad Celsius am Tag und die Nächte sind meist über 10 Grad und wärmer. Auch der Herbst in der Toskana ist angenehm warm, jedoch ist ab Mitte September mit einigen Regenschauern in den Bergregionen und im Landesinneren zu rechnen.
Auch Mitte Oktober kann man im Meer noch schwimmen, mit Wassertemperaturen von 20 Grad Celsius. Der November hat ca. 10 Regentage und ist daher der niederschlagsreichste Monat in der Toskana. Im Dezember und Januar fallen die Temperaturen bis 0 Grad Celsius, in den Bergregionen schneit es. Die Küstenregion liegt hier bei milden 10 Grad Celsius.
Wie fährt man am besten in die Toskana?
Mit dem PKW in die Toskana: Wenn du mit dem Auto in der Toskana fährst, gibt es aus Deutschland kommend zwei Möglichkeiten. Entweder über die Schweiz (Basel) oder über Österreich (Brenner Autobahn). In Italien gibt es viele Mautstellen mit Gebühren. Das einfachste ist sich vor der Einreise nach Italien die Viacard zu kaufen. Die Strecke München nach Florenz beträgt 650 Kilometer.
Gemütlich mit dem Zug in die Toskana nach Florenz: Der Bahnhof in Florenz ist sehr gut erreichbar. Von München gibt es sogar einen Nachtzug nach Florenz. Das Bahnnetz in Italien ist auch gut vernetzt, so dass du viel Orte in der Toskana auch mit dem Zug erreichst. Du kannst dir aber auch ab Florenz ein Auto mieten und so die Toskana erkunden.
Direktflug aus Deutschland und Österreich in die Toskana nach Florenz: Wenn du mit dem Flugzeug in die Toskana reisen willst, gibt es einige Direktflüge von Deutschland und Österreich. Galileo Gelilei in Pisa und Amerigo Vespucci in Florenz sind die wohl bekanntesten internationalen Flughäfen. Florenz wird bei schlechtem Wetter oft nicht angeflogen oder der Flug hat dadurch Verspätung, da die Landebahn relativ kurz ist. Ein weiterer internationaler Flughafen, aber außerhalb der Toskana, ist Bologna. Es bietet sich auch hier an, ein Mietauto zu buchen, sollte man die Toskana weiter erkunden wollen.
Wie lange fährt man von Deutschland in die Toskana?
Wie lange man in die Toskana von Deutschland fährt, hängt davon ab, mit welchem Fortbewegungsmittel du fahren willst. Von München nach Florenz sind es 650 Kilometer. Mit dem Auto benötigst du hier ca. 8 Stunden. Mit der Bahn ca. 7 Stunden 40 Minuten und mit dem Flugzeug 1 Stunde 15 Minuten.
Wie viele Tage Toskana?
Wie viele Tage du in der Toskana verbringen solltest, hängt ganz davon ab, was du alles erleben willst. Für eine volles Toskana Erlebnis mit Städte-Besichtigungen und Landschaft Erkundungen empfehlen wir mindestens 10 Tage. Im Sommer sind natürlich auch ein paar Tage am Strand purer Genuss. Dann wären 14 Tage noch besser.
Wo ist die typische Toskana?
Die typische Toskana aus den Bildern, mit ihrer hügeligen Landschaft von Weinbergen und Wäldern eingeschlossen, kennen die Meisten. Diese Gebiete in der Toskana sind die Maremma im Süden, das nach dem Wein benannte Chianti-Gebiet liegt zwischen Florenz und Siena, im Nordwesten die Versilia Küste und die Etruskische Riviera, die von Livorno bis nach Piombino geht.
Wie ist das Wetter in der Toskana?
Das Wetter in der Toskana ist ausgesprochen angenehm über das ganze Jahr. Im Frühling erreichen die Temperaturen schon 18 und 19 Grad Celsius.
Mai und Juni wird etwas wärmer bis hin zum Sommer wo die Temperaturen bei 31 Grad Celsius liegen können. Die Abende sind etwas kühler, um die 10 Grad Celsius, aber immer noch angenehm um Draußen zu sitzen.
Der Herbst bietet angenehme Temperaturen, jedoch kann es Mitte September vermehrt zu Regenschauern kommen. Eindrittel des Novembers ist meist verregnet.
Dezember und Januar sind die kühlsten Monate, wo die Temperatur auch mal bis und unter 0 Grad Celsius gehen kann. Besonders in den Bergregionen ist mit Schnee zu rechnen.