Malerische Traumstrände, ein smaragdgrünes Meer, herrliche Landschaften und eine faszinierende Kultur: Das ist
Ferienwohnungen und Ferienhäuser: für Individualisten, die Wert auf Unabhängigkeit legen
Wer sich für eine Ferienwohnung auf Sardinien entscheidet, darf sich auf einen behaglichen Wohnkomfort freuen, der häufig durch typisch sardische Einrichtungselemente und schöne mediterrane Farben geprägt ist. In den meisten Fällen gehört zur Wohnung ein Balkon, eine Terrasse oder sogar ein kleiner Gartenanteil. Tische, Stühle und manchmal sogar Liegen sorgen dafür, dass ihr es euch im Freien so richtig gemütlich machen könnt.
Die Küche ist üblicherweise vollständig ausgestattet, oft gibt es sogar eine Spülmaschine, eine Waschmaschine und einen Mikrowellenherd. Handtücher und Bettwäsche werden nicht von allen Vermietern gestellt, hier sollte man sich vorher also informieren und Rücksprache halten.
Da die Ferienwohnungen über die gesamte Insel verteilt sind, haben Urlauber bei der Planung praktisch die Qual der Wahl. Soll es eine Wohnung in direkter Strandlage mit fantastischem Blick aufs Meer sein oder doch lieber ein gemütliches Domizil in einem idyllischen Dorf hoch oben in den Bergen? Da fällt die Entscheidung sicherlich schwer!
Noch mehr Individualität verspricht ein Ferienhaus auf Sardinien. Hier seid ihr vollkommen ungestört … und oft steht euch sogar ein eigener Pool zur Verfügung! Grundsätzlich kann die Ausstattung der Ferienhäuser aber ganz unterschiedlich ausfallen. Von der zweckmäßigen und rein funktionellen Standard-Einrichtung bis zum eleganten Luxus-Ambiente an einem der Traumstrände Sardiniens: Hier findet jeder das Ferienhaus, das zu seinen persönlichen Vorlieben passt.
Wer im Hochsommer auf die Insel reist, braucht allerdings ein Haus oder eine Wohnung mit Klimaanlage, denn es kann sehr heiß werden. Für deinen Urlaub auf Sardinien in den Herbst- und Wintermonaten sollte das Haus dagegen beheizbar sein, damit du auch an kühleren Tagen wohlige Wärme genießt.
Camping auf Sardinien: das Gefühl grenzenloser Freiheit
Wie in den meisten Ländern ist das wilde Campen auch auf Sardinien verboten. Das ist aber gar nicht tragisch, denn schließlich laden auf der Insel mehr als 100 wunderschöne Campingplätze zum Entspannen ein.
Außerhalb der Hauptsaison haben jedoch nicht alle Plätze geöffnet, so dass eine rechtzeitige Planung zu empfehlen ist. Außerdem sind die Campingplätze auf Sardinien sehr beliebt und im Hochsommer stark frequentiert. Wer die liebenswerte sardische Lebensfreude jedoch mag und nichts gegen etwas Trubel einzuwenden hat, wird sich hier selbst im August so richtig wohlfühlen.
Ein eigener Caravan ist übrigens zum Camping auf Sardinien gar nicht notwendig: Auf vielen Plätzen kannst du einen Wohnwagen, ein Reisemobil oder sogar eine rustikale Holzhütte mieten. Diese Möglichkeit bietet sich beispielsweise dann an, wenn du erstmals und „testweise“ Camping-Luft schnuppern willst.
Eine günstige und vor allem auch sehr attraktive Alternative zum Campingplatz ist die sogenannte „Area sosta Camper”, was übersetzt „Wohnmobilparkplatz“ bedeutet. Diese Stellplätze sind das ganze Jahr über verfügbar und fast immer mit Wasser- und Stromanschluss ausgestattet.
Auf Sardinien gibt es derzeit mehr als 250 ausgewiesene Parkplätze. Teilweise liegen sie sogar direkt am Strand: Es sollte also nicht schwerfallen, ein paradiesisches Plätzchen zu finden! Die Kosten sind moderat und bewegen sich zwischen 10,00 und 20,00 Euro pro Nacht. Auf manchen Stellplätzen darfst du sogar kostenlos oder für einen echten Schnäppchenpreis übernachten!
Absolut im Trend liegt derzeit auch Agricampeggio, also das Campen auf einem Bauernhof. Bei dieser Variante bieten dir Landwirte die Möglichkeit, auf ihrem Grundbesitz zu campen. Auf Wunsch bekommst du auf vielen Landgütern sogar ein leckeres Frühstück, außerdem darf meist die hofeigene Infrastruktur mitgenutzt werden. Von hier aus lässt sich auch die sardische Tier- und Pflanzenwelt wunderbar entdecken.
Übrigens: Wer beim wilden Campen erwischt wird, muss mit extrem hohen Strafen rechnen. Gerade in den Sommermonaten wird streng kontrolliert. Geldbußen von 2000 Euro sind dann keine Seltenheit. Es zahlt sich also allemal aus, einen offiziellen Camping- oder Stellplatz anzusteuern.
Die besten Hotels auf Sardinien: Lass dich mal so richtig verwöhnen!
Ein gutes Hotel auf Sardinien zu finden, ist nicht schwer. Es gibt hervorragende kleine und familiär geführte Häuser, in denen ihr euch von der ersten Sekunde an wie zu Hause fühlt, aber auch prachtvolle Luxushotels mit atemberaubenden Wellnessbereichen, Infinity-Pools und einem absolut gehobenen Standard.
Entlang der Traumstrände befinden sich natürlich besonders viele Ferienanlagen. Viele davon sind auf Familien ausgerichtet und sehr kinderfreundlich. Bis zum Strand sind es von hier aus meist nur wenige Schritte. Einige Strandhotels werden von herrlichen Gartenanlagen eingerahmt. Die verschwenderische Blumenpracht ist ein Genuss für alle Sinne!
Wer das Besondere liebt, kann auf der Insel aber auch in einem ehemaligen Kloster oder in einem historischen Palazzo nächtigen. Rund um Porto Cervo residiert vor allem die High Society: In den luxuriösen Hotels und Resorts geben sich Stars und Sternchen die Klinke in die Hand.
Nicht weniger stilvoll, aber deutlich idyllischer präsentieren sich die Hotels in den Bergdörfern im Norden der Insel. Sie werden hauptsächlich von jenen Urlaubern besucht, die sich nach Ruhe und Natur sehnen. Gerade außerhalb der Hochsommermonate, wenn das Wetter zum Wandern und Radfahren einlädt, steigen dort viele Aktivurlauber und Biker ab.
Und wer Lust auf einen Städtetrip hat: In den urigen Altstadtgassen von Cagliari finden sich ebenfalls viele hübsche Hotels, die sich als Ausgangspunkt für spannende Entdeckungstouren anbieten.
Agriturismo auf Sardinien: Urlaub auf einem sardischen Bauernhof
Agriturismo ist auf Sardinien voll im Kommen. Kein Wunder: Der Mix aus „Ferien auf dem Land“ und „Urlaub im Süden“ hat eben einen ganz besonderen Reiz. Du solltest aber wissen, dass die meisten Land- oder Weingüter weit außerhalb und daher auch sehr ruhig liegen. Bis zum Meer sind es oft viele Kilometer.
Wer sich aber fern vom Trubel in einer landschaftlich traumhaften Umgebung erholen möchte, trifft mit dem mediterranen Landurlaub definitiv die richtige Wahl. Schließlich wirst du auf den Gütern und Höfen auch kulinarisch nach Strich und Faden verwöhnt. Selbstverständlich stammen die Produkte zum größten Teil aus der eigenen landwirtschaftlichen Erzeugung. Perfekt um typisch sardische Gerichte und die sardische Kulinarik kennenzulernen. Feinschmecker werden die hohe Qualität der Speisen garantiert zu schätzen wissen.
Ein einheitliches Konzept für die Unterkünfte gibt es aber nicht. Es kann also sein, dass ein Landgut Einzel- und Doppelzimmer im Angebot hat, während sich der Nachbarhof auf Appartments spezialisiert hat. Auch der Standard kann vollkommen unterschiedlich ausfallen: von ganz einfach bis anspruchsvoll und gehoben ist quasi alles vorhanden. Informiere dich also vor der Buchung gründlich über den landwirtschaftlichen Betrieb.
WLAN ist nicht immer vorhanden, und es empfiehlt sich auf jeden Fall, einen Stromadapter im Gepäck zu haben. Grundsätzlich begeistert die sardische Variante eines Landurlaubs aber mit einem ganz besonderen Charme, zumal der Familienanschluss praktisch inklusive ist.