13. Dezember 2019
6 Min. Lesezeit

9 Sehenswürdigkeiten im Süden von Sardinien

Liebe Sardinien-Fans und alle, die es noch werden möchten – heute stelle ich euch 9 Sehenswürdigkeiten im Süden von Sardinien vor, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet!

Sardinien, die „Perle im Mittelmeer“, bietet neben traumhaften Stränden und zauberhaften Städtchen auch zahlreiche Naturschauplätze und Kulturstätten. Auf unserem Blog nehmen wir dich mit auf unsere Lieblingsinsel.

Cagliari

Die Hauptstadt Cagliari ist umgeben von mittelalterlichen Mauern. Zu den architektonischen Highlights gehören unter anderem die Kathedrale Santa Maria aus dem 13. Jahrhundert oder auch das römische Amphitheater. Das Anfiteatro Romano wurde im 2. Jahrhundert vor Christus erbaut, ist sehr gut erhalten und dient heute vor allem als Schauplatz für diverse Konzerte und Veranstaltungen.

Wer die sardische Kulinarik und Gastronomie entdecken möchte, ist am San Benedetto Markt goldrichtig. Am größten Kulinarikmarkt in Cagliari findest du lokale Produkte, wie z.B. Käse und Aufschnitt zum Naschen. Der Markt ist darüber hinaus auch für seine Vielzahl an Ständen mit Fisch und Meeresfrüchten bekannt.

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Die wunderschöne Altstadt von Cagliari liegt auf einem Hügel, die einen herrlichen Ausblick auf die Stadt, das Meer und die umliegenden Gebirgszüge bietet. Zahlreiche Restaurants, Bars und schöne Gassen warten nur darauf, von dir erkundet zu werden. In Cagliari wird es bestimmt nicht langweilig!

Eine weitere Sehenswürdigkeit in der Inselhauptstadt: die Basilica Nostra Signora di Bonaria. Zusammen mit der alten Wallfahrtskirche Santuario di Bonaria und dem Klosterkomplex der Mercedarier ist dies das größte Wallfahrtszentrum auf Sardinien.

Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch der kleinen Oase „Orto Botanico“. Gerade in den warmen Sommermonaten ist es hier im Schatten der Bäume angenehm. Der botanische Garten ist täglich bis 20:00 Uhr geöffnet.

Cagliari Hauptstadt von Sardinien

Villasimius & Capo Carbonara

Villasimius ist mein persönlicher Lieblingsort im Süden. Ein quirliges Städtchen in wunderschöner Lage. Kleine Geschäfte, Lokalitäten und – für mich immer wichtig – ein leckeres Gelato laden zum Bummeln ein. In den Sommermonaten Juli und August gibt es noch einiges mehr zu entdecken. Straßenkünstler und Street Food Festivals sorgen zudem für Spaß und Unterhaltung.

Für einen Badestopp oder deinen Strandurlaub findest du hier zahlreiche zauberhafte Buchten und lange Sandstrände. Mein persönlicher Tipp: Spiaggia di Punta Molentis. Der weiße Sandstrand ist über die Küstenstraße zu erreichen und Teil des Meeresschutzgebietes von Capo Carbonara.

Capo Carbonara ist eine fantastische Halbinsel im Südosten Sardiniens, mit den Stränden von Porto Giunco, Simius und Punta Molentis zählt dieser Küstenabschnitt sicher zu den schönsten auf Sardinien – einfach nur paradiesisch!

Auf jeden Fall solltest du deine Schnorchelausrüstung nicht vergessen! Zahlreiche Fische wie z.B. Barrakuda, Bernsteinmakrelen, Halbsardellen oder auch ab und zu Delfine, Mönchsrobben und Meeresschildkröten sind hier zu entdecken.

Ebenfalls einen Besuch wert ist der Lagunensee Notteri. Nur durch einen schmalen Landstreifen vom Meer getrennt, bietet der See Lebensraum für seltene Vogelarten und die wunderschönen rosa Flamingos.

Porto Giunco bay, Villasimius (CA), Sardinia, Italy, Europe

Nuraghe „Su Nuraxi“

Sardische Kulturstätte und UNESCO Weltkulturerbe – Su Nuraxi ist der wichtigste und bekannteste Nuraghenkomplex in Sardinien.

Nuraghen sind prähistorische Turmbauten, deren Funktion bis heute noch nicht ganz geklärt ist. Auf der Insel gibt es tausende dieser bemerkenswerten Bauten.

Die größte Nuraghische Festung Sardiniens thront auf einer Anhöhe nahe der Hochebene Giara, im mittleren Südteil Sardiniens. Besichtigungen sind ausschließlich im Rahmen einer Führung möglich, diese dauert ca. 30 Minuten.

Capo Pecora

Wer es ruhig, unberührt und idyllisch haben möchte, sollte Capo Pecora nicht verpassen. Ein malerischer Ort an der Costa Verde. Durch die Stärke des Meeres wurden die Felsen geglättet und haben dadurch ungewöhnliche Formen angenommen.

Die wilde Schönheit von Capo Pecora, mit den rosafarbenen Granitfelsen, duftenden Sträuchern und dem glasklaren Meer ist vor allem bei Wanderern und Kletterern sehr beliebt. Von der Spitze des Capo Pecora genießt man eine spektakuläre Aussicht.

Costa Rei – Südostküste Sardiniens

Costa Rei, ein Karibiktraum in Europa. Türkisblaues, glasklares Wasser. Kleine Buchten wechseln mit langen Sandstränden. Saftig grünes Hinterland und imposante Granitfelsen. Genau das ist Sardinien, wie man es sich vorstellt.

Costa Rei bezeichnet einen ca. zehn Kilometer langen Küstenabschnitt an der Südostküste Sardiniens. Der gleichnamige Ort ist im Sommer ein beliebtes Ferienziel mit allem was dein Urlauberherz begehrt. Im Winter ist der Ort kaum bewohnt.

Mein Tag an der Costa Rei war traumhaft. Ich konnte die Seele baumeln lassen und habe die Ruhe und die traumhafte Landschaft sehr genossen.

Mein Strandtipp: „Cala Pira“. Die flachabfallende Bucht liegt, durch dichte Vegetation eingerahmt, herrlich am türkisblauen Meer. Auf einem kleinen Hügel, am Ende der Bucht, wacht ein Sarazenenturm. Der kurze Weg zum Turm lohnt sich, von hier aus genießt man einen herrlichen Blick über die Bucht.

Pula – und die antiken Ruinen der romanischen Stadt Nora

In Pula findest du eine zauberhafte Altstadt mit kleinen Häusern und engen Gassen. Am Abend werden die Straßen zur Fußgängerzone, so kannst du in Ruhe durch die Geschäfte und Souvenirläden bummeln. Hier findest du auch einige Restaurants. Egal ob Pizza oder köstlich gegrillter Fisch – es wird einiges geboten. Ein Spaziergang durch die Stadt lohnt sich auf jeden Fall.

In der Nähe vom Stadtzentrum, direkt am Meer, liegen die Ruinen der antiken Stadt „Nora“. Nora wurde im 9. Jahrhundert v. Chr. von den Phöniziern gegründet und später von den Römern übernommen. Die Stadt ist vermutlich die älteste auf Sardinien und war früher eines der bedeutendsten Handelszentren im gesamten Mittelmeerraum.

Heute kann die bedeutendste Ausgrabungsstätte Sardiniens im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

Chia

Der nächste Strand auf Sardinien, der mich fast sprachlos machte. Weißer Strand mit türkisblauem, kristallklarem Meerwasser. Du fühlst dich wie in der Karibik! Die wachholderbewachsenen Dünen mit den fantastischen Stränden von Chia findest du ca. 47 km westlich von Cagliari.

Die Traumstrände Spiaggia Sa Colonia, Spiaggia Campana und Spiaggia Giudeu bilden die Hauptattraktion in der Bucht von Chia. Die drei Strände liegen auf einem drei Kilometer langen, schnurgeraden Küstenabschnitt und gehen ineinander über. Das Fischlokal Le Dune findest du hinter der Spiaggia Campana. Ausgezeichnete Küche und elegantes Ambiente erwarten dich hier.

Durch die optimalen Windverhältnisse zählt dieser Teil Sardiniens auch zum Hot Spot für Sufer, Segler und Kitsurfer.

Der kleine Ort Chia gehört zur Gemeinde Domus de Maria und ist ein winzig kleiner Touristenort mit wenigen Häusern, einem Supermarkt und einer Käserei.

Castello di Acquafredda

Schon von weitem ist das Castello di Acquafredda – was so viel heißt wie „die Burg am kalten Wasser“ – in der Landschaft auszumachen.

Die Burgruine gehört zu den ältesten auf Sardinien und liegt sehr charakteristisch auf einem kleinen Berg, ca. 250 Meter über dem Meeresspiegel.

Zu erreichen ist die Burganlage am besten mit dem Auto. Der steile Aufstieg führt teilweise über Stufen und Holzplanken durch abwechslungsreiche, mediterrane Macchia. Die Mühe und der Schweiß wird mit dem schönen Panoramablick auf die umliegende Hügellandschaft belohnt.

Das Castello di Acquafredda erlangte seine traurige Berühmtheit durch den Grafen von Donoratico, der um 1252 Statthalter Sardiniens war und dessen Schicksal in Dantes Göttlicher Komödie im Inferno beschrieben wird.

Iglesias

Mit seinen knapp 28.000 Einwohner zählt Iglesias zu den größeren Städten auf Sardinien und liegt im Südwesten der Insel. Die Stadt zählt sicher noch als Geheimtipp, wo man das „echte“ sardische Leben genießen kann. Das historische Stadtzentrum (700 Jahr alt) ist teilweise noch von antiken Mauern umgeben. Die Altstadt mit seinen verschlungenen Gassen und alten Häusern ist sehr nett anzusehen. Zahlreiche Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein.

Bei einem Spaziergang kommt man beim Rathaus Palazzo Comunale aus dem 19. Jahrhundert, dem Palazzo-Vescovile und dem Bischofspalast aus dem Jahr 1785 vorbei. Erwähnen möchte ich auch die imposante Kathedrale Santa Chiara – die größte Kirche von Iglesias.

Nur etwa 12 km außerhalb von Iglesias liegt die Höhle „Grotta di San Giovanni“. Die Grotte konnte früher mit dem Auto durchfahren werden, mittlerweile kann man sie aber nur noch zu Fuß erkunden. Der Weg durch die Höhle mit vielen Tropfsteinen ist etwa 700 m lang. Auch als Ausgangspunkt für Wanderungen in die Bergwelt ist die Höhle ideal. Ein perfekter Sardinien Urlaub.

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